Rückblick KW 18 (Teil 2): FPÖ
FPÖ-Hetze, FPÖ-Justizfälle und ein Hitlergrüßer im blauen Bierzelt.
FPÖ-Hetze, FPÖ-Justizfälle und ein Hitlergrüßer im blauen Bierzelt.
Neues aus dem Komplex um die Grazer FPÖ: Die Klagenfurter Staatsanwaltschaft ermittlet im Fall des Todes des früheren Büroleiters von Ex-Vizebürgermeister Eustacchio. Außerdem ließ der ehemalige Finanzreferent der Stadtpartei, Matthias Eder, „Geständnisse” vom Stapel, an die er sich jedoch nicht mehr erinnern kann.
Ein Hitler-Grüßer verurteilt, ein gewalttätiger Neonazi verhaftet, ein weiterer Bombenanschlag gegen Zeugen Jehovas und antisemitische Parolen in der Wiener Leopoldstadt.
Es vergeht mittlerweile kaum ein Tag, an dem nicht Skandale aus der FPÖ publik würden. Wieder einmal trat die FPÖ NÖ mit ihren speziellen Postenvergaben hervor. Im blauen Hotspot Graz kehrte mit Eustacchio einer der Hauptbeschuldigten im FPÖ-Finanzskandal auf die politische Bühne zurück – während sein Vorgänger aufgrund neuer massiver Vorwürfe als Gemeinderat das Feld geräumt hat.
Der oberste General in der Europäischen Union, der Österreicher Robert Brieger, hat sich von dem mutmaßlichen Holocaustleugner und Polizisten distanziert und seinen eigenen Kommentar zu den Rheinwiesenlagern als missverständlich bezeichnet. Den Polizisten habe er nicht persönlich gekannt – so Brieger. Was aber ist mit dem ObstdhmfD Stradner, mit dem er auf Facebook befreundet ist? Der hat nämlich ein sehr übles Posting zu den Rheinwiesenlagern abgesetzt – und noch einige andere hetzerische Posts.